DIY,Herzblutprojekte

Gips einfärben: die ungeschminkte Wahrheit [DIY]

Letzte Woche noch war ich sehr ratlos, wie und ob ich Gips färben kann. Inzwischen weiß ich, dass es geht und ich weiß auch, wie. Ich fange ganz von vorne an.

Vor langer Zeit habe ich ein Buch geschenkt bekommen. Ein sehr hübsches DIY-Buch. Und seit ich das Buch das erste Mal in der Hand hielt spukt mir die Idee von den farbigen Gips-Bechern im Kopf herum. Das möchte ich auch können. Im Buch steht, dass es ganz easy peasy in einer Stunde zu machen ist. Die niedrigste Schwierigkeitsstufe. Darum dachte ich, ich schüttel das mal eben schnell aus dem Handgelenk. Das Unglück war dann letzte Woche hier auf dem Blog zu sehen. Acrylfarbe in Gips rühren hat nicht geklappt. Ist in Sekunden hart geworden. Von wegen easy peasy. Sowas kann ich ja gar nicht leiden. Anleitungen, die dann nicht funktionieren. Das ist das selbe wie bei Rezepten, die dann nix werden. Da werde ich echt aggressiv.

Vergangene Woche habe ich also erneut Gips gekauft und verschiedene Färbevarianten getestet. Hier meine Ergebnisse:

Versuch 1: Acrlyfarbe [im Bild rechts] Ja, ich hab’s noch einmal probiert – muss doch irgendwie gehen. Hat auch geklappt. Der Liebste und ich mussten hierfür in blitzschneller Teamarbeit zusammenhelfen. Er hat den Gips angerührt [übrigens immer nur in einer Richtung rühren – hat mir eine geheime Quelle verraten – dann bleibt er länger flüssig] und ich habe tropfenweise die Acrylfarbe reinlaufen lassen. Aber wirklich ganz langsam. Der Liebste musste aber wirklich schnell rühren, weil der Gips sehr schnell anzog. Wir haben es gerade so geschafft, den Gips in den Becher zu drücken. Ich empfehle wirklich nur kleine Mengen anzurühren. Den Becher konnte ich füllen, die Gugl hatten extreme Luftblasen, da der Gips nicht mehr geflossen ist. Zu allem Überfluss ist mir beim “Auspacken” aus der Becherform der Gipsbecher gebrochen. An was das genau lag, weiß ich nicht. Wahrscheinlich war die Wandstärke zu dünn. Mist!

Versuch 2: Künstlerpigmente [im Bild links] Der nette Verkäufer in meinem Lieblingskünstlerbedarfsladen wollte sie mir gar nicht verkaufen, weil er sich sicher war, dass das nicht klappen kann. Er sollte Recht behalten. Die Pigmente haben sich einfach nicht im Gips gelöst. Sind wohl nicht wasserlöslich. Ich hab’s trotzdem in den Becher gefüllt, in der Hoffnung, dass es doch irgendwie kleben bleibt. Aber nix da. Der blaue Staub liegt lose auf und ich werde es einfach nur wegwerfen, bevor ich mir die Wohnung versaue.

Versuch 3: Flüssige Ostereierfarbe [hier rechts im Bild] Mein Favorit! Gips anrühren, Ostereierfarbe unterrühren und fertig. Anfangs will es sich noch nicht so recht vermischen, aber wer fleißig weiter rührt bekommt wunderbaren farbigen Gips, der auch noch flüssig bleibt. Je nach Farbwunsch mehr oder weniger Farbe untermischen. Für meinen Becher hier habe ich in 250 g anmischten Gips eine ganze “Patrone” Ostereierfarbe. Der Becher sieht super aus. Warum allerdings die Gugl so ungleichmäßig sind, ist mir weiterhin ein Rätsel. Es war einfach der übrige Rest von diesem Gips. Nur in die Silikon-Gugl-Form gegossen. Sieht nicht wirklich sexy aus – total fleckig.

Alles in allem kann ich sagen, dass es eine riesen Sauerei war und ich höchstwahrscheinlich nie mehr Gips färben werde. Aber immerhin weiß ich jetzt, dass es geht.

Da fällt mir ein: Ich habe in letzter Zeit so oft gehört: “Ach… zu Deinem Herzblutprojekt kann ich diesen Monat gar nichts anbieten. Ich habe noch nie mit Gips gearbeitet.” Tja, was soll ich sagen? Ich habe auch noch nie davor mit Gips gearbeitet. Aber das war gerade mein Ziel dieses Jahr. Einfach mal neue Materialien und neue Techniken ausprobieren. Und wenn Ihr gerade an etwas anderem arbeitet, in das Ihr Euer Herzblut steckt, dann dürft Ihr Euch trotzdem sehr gerne mit verlinken. Egal ob mit oder ohne Gips. Ich freue mich immer, wenn Ihr mit macht!

Lasst es Euch gut gehen und bleibt kreativ!

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28 Kommentare

  • Antworten
    PamyLotta
    18. März 2014, 08:08

    Liebe Annette,
    die Idee mit dem Herzblutprojekt finde ich soooo schön, ich habs nur bisher überhaupt nicht geschafft mitzumachen aber gerade sehe ich, dass es im März um Gips geht…. da werden bei mir echt Kindheitserinnerungen wach!!! Ich denke zu ner Basteltante wird man ja nicht von heute auf morgen, das haste im Blut oder nicht und wenn man das hat, dann fängt man damit wohl auch schon früh an…. so habe ich als Kind/Teenie sehr sehr viel mit Gips gearbeitet….. vor allem auch Wanduhren und all so ein Kram… leider haben sie es alle bis heute nicht überlebt, so dass ich davon noch etwas zeigen könnte. ABER: ich finde es soooo schön, dass Du das diesen Monat als Projekt hast, dass ich sicher noch diese Tage mir was überlegen werde, was ich denn so gießen könnte … ob ichs wie Du färben werde, bei dem was Du alles hier berichtest…. öhm, das überleg ich mir glaub noch *kicher*

    Vielen lieben Dank auf jeden FAll für die Inspiration.

    LG
    Pamy

  • Antworten
    Yna
    18. März 2014, 08:19

    Liebe Annette, ich habe sehnsüchtig auf diesen Post gewartet. Ostereierfarbe? Genial. Man muss halt oft experimentieren. Ich kenn das von unseren Betonsachen. Gibt leider auch viel Ausschuss. (Der bei uns allerdings gleich die Mülltonne um einiges schwerer macht.) Wenn wir unser Atelier haben, werde ich sicher auch mal was mit Gips ausprobieren. Es kribbelt mich schon in den Fingern :)) Ganz lieben gruß, Yna

    • Antworten
      Annette blick7
      19. März 2014, 19:58

      Yna, hier geschieht gerade das blaue Wunder… Warte mal lieber noch ab mit der Ostereierfarbe!!! Ich werde noch einmal berichten…

  • Antworten
    danamas world
    18. März 2014, 08:34

    Ich finde es toll, dass du hier auch von deinem Scheitern berichtest. Da können wir uns doch einige Erfahrungen sparen. Ich muss auch ehrlich gestehen, dass mir de weiße Becher am besten gefällt 🙂 Und der mit dem Pulver hat irgendwie doch auch was. Jetzt bin ich mal noch gespannt, wozu du die Becher verwendest und ob sie auch tatsächlich stabil sind, ich könnte mir vorstellen, dass sie doch recht leicht brechen, oder?
    Liebe frühlingshafte Grüße, Dani

  • Antworten
    RAUMIDEEN
    18. März 2014, 16:05

    Ja, schade. Ich überlege ob ich die Finger davon lassen soll. Ich hatte auch schon Gießversuche mit Putzmörtel, die sind auch nichts geworden. Ich glaube ich war einfach zu ungeduldig.
    Liebe Grüße, Cora

  • Antworten
    Felilein
    18. März 2014, 17:16

    Respekt, was Du alles so ausprobierst! Ich hab Gips nur als Armbruchmaterial in Erinnerung, vielleicht sollte ich mich einfach mal was trauen :D.
    Ich muss mich endlich mal an sowas rantrauen, mal sehen, was daraus wird :).

    Grüße
    Feli

  • Antworten
    Renate K.
    18. März 2014, 17:45

    Liebe Annette,
    wahnsinn was du dir für eine Mühe gegeben hast und ich finde es natürlich klasse, das du noch eine gute Färbemöglichkeit gefunden hast. Ich möchte auch auf alle Fälle noch was Gipsmässiges für dein tolles Projekt gestalten ;o)
    bis dahin gaaaanz <3liche Grüße Renate

  • Antworten
    Die Glücklichmacherei
    18. März 2014, 18:33

    irgendwie habe ich die vorstellung, dass es mit lebensmittelfarbe klappen könnte… ich weiß aber nicht warum. gefährliches halbwissen eben. aber vermutlich probierst du es lieber nicht aus – nicht, dass du noch gefrusteter bist 😉
    alles liebe!

  • Antworten
    Tine
    18. März 2014, 19:01

    Also erstmal vorneweg: ich finde deine Bilderstrecke sieht sehr schön aus! Und der blaue Becher mit dem leicht dunkleren Rand sieht super aus! …und insgesamt finde ich Deinen Ansatz, Dinge zu probieren, mit denen man sich vorher noch nicht beschäftigt hat – großartig!!!!

    Allerdings muß ich zugeben, dass ich auch immer sauer werde, wenn etwas bei mir nicht auf Anhieb klappt 😉
    ….
    Da ich mich an Ton nicht heran wage …vielleicht verlinke ich unsere ersten Versuche mit Ton, dann bleibt es ein bißchen beim Thema

    Herzliche Grüße von Tine

    • Antworten
      Tine
      18. März 2014, 19:02

      Edit: an Gips nicht heran wage, meinte ich 😉

    • Antworten
      Annette blick7
      19. März 2014, 19:55

      Mit Ton habe ich ebenfalls seit der Schulzeit nicht mehr gearbeitet. Würde mich auch interessieren! Klar, verlink Dich gerne!

  • Antworten
    noz!
    19. März 2014, 03:22

    Liebe Annette,

    ich finde deine Scheiternstrecke so schön und der österliche Muffin gefällt mir gerade aufgrund seiner unterschiedlichen Farbwirkung (oder du hast ihn "nur" genial fotografiert ;-)).

    Was die Farbpigmente angeht … ich bin mir ziemlich sicher, dass man damit auch Gips färben kann: Wann hast du die Pigmente denn zugegeben? Vor dem Anrühren des Gipses oder danach? Sie sollten vor dem Anrühren unmittelbar mit dem Gipspulver vermischt werden, dann müsste es eigentlich klappen. Oder unmittelbar ins Wasser, in das du dann das Gipspulver einfüllst.

    Um den Gips länger am Abbinden zu hindern reicht ein wenig Säure … ein paar Tröpfchen Zitrone und schwuppdiwupp haste mehr Zeit 🙂

    Ansonsten, gibt es hier eine Alternative: Farbpigmente für Gips. Allerdings nur wenige Farbtöne, aber immerhin etwas.

    Die Acrylfarben verringern beim Gips leider die Festigkeit, was natürlich blöd ist, wenn man einen Becher abbilden will.
    Nimm mal statt Acrylfarbe die Abtönfarben aus dem Baumarkt, die sind auch für Gips geeignet.
    Die hab ich in unserer alten Wohnung für die Wandgestaltung genutzt – das gab eine kinderpopoglatte Wandfläche mit einem satten orangegelben Farbton – fein, fein sag ich dir!
    Ich hoffe, ich kann diesen Monat auch noch was beisteuern.

    Liebste Grüße
    Katja

    • Antworten
      Annette blick7
      19. März 2014, 19:57

      Soo viele Tipps! Danke. Hätte ich die nur vorher gehabt. Mir ist ein wenig die Lust vergangen 😉 Die Farbpigmente habe ich einmal nach dem Anrühren untergemischt und einmal versucht erst ins Wasser zu geben. Beides hat nicht geklappt. Die Abtönfarbe aus dem Baumarkt würde mich in der Tat reizen und das mit der Säure würde ich ja auch gerne beobachten. Mal sehen, ob ich mich noch einmal dran wage…
      Lieben Dank aber nochmal für so viel Fachwissen!

  • Antworten
    Kebo homing
    20. März 2014, 07:06

    Danke, dass Du uns so viele Tipps gegeben hast und uns an Deinen Versuchen teilhaben lässt… ich hab mich bis jetzt noch nicht ans Experimentieren mit Gips ran getraut, unabhängig vom Färben…. Wobei ich Deine Gugl ganz interessant finde…
    Liebe Grüße
    Kebo

  • Antworten
    Anonym
    23. März 2014, 14:04

    hallo, ich bin gerade zufällig rübergstolpert und wollte nur kurz loswerden: hast du es mal mit ganz normaler wasserfarbe versucht? entweder das wasser zum anrühren schon mit der farbe einfärben oder später den grtockneten gips einfach anmalen. zieht supergut ein. so haben wir das schon früher immer im kindergarten gemacht.

    Greta

  • Antworten
    ars pro toto
    25. März 2014, 05:46

    Liebe Annette, danke für die vielen Tipps und die Inspiration. Irgendwie ist mein letzter Kommentar hier verloren gegangen, aber egal. Angesichts der vielen Hinweise hab ich mich erst gar nicht ans Einfärben von Gips gemacht, sondern ihn in Reinform verwendet. Es hat Spaß gemacht, wenn auch Gips zu weich und spröde für feine Arbeiten ist. Ich freue mich schon auf das nächste Herzblutprojekt.
    Liebe Grüße
    Sonja

  • Antworten
    Mamahochdrei
    25. März 2014, 11:03

    So…endlich habe ich es auch noch geschafft, mein Gipsprojekt zu verlinken…es hat viel SPAß gemacht und ich mag diese kleinen Gugelhupfs sehr, sogar mein Mann war ganz angetan 😉

    Lg
    Stephi

  • Antworten
    Anonym
    7. März 2016, 21:18

    Hallo Annette
    Ich werde mich gleich morgen ans Projekt "gefärbten Gips giessen" machen und freue mich darauf… 🙂
    Dank den vielen Tipps hier hoffentlich erfolgreich!
    Chrigi

  • Antworten
    alicatador
    12. September 2016, 13:22

    Hallo Annette,

    Bestätige hier mal den Tipp, das Anmachwasser zu färben.
    Habe das Selbst nicht mit Gips bisher nicht probiert, meine Erfahrungen beruhen auf Mineralischen Ober-Putz, habe mit Abtönfarbe das Wasser gefärbt, und ein für mich zufriedenstellendes Ergebnis erzielt.
    Da ich Handwerker bin, würde ich bei der frage der Festigkeit das trotz des Erfolges es so nicht verkaufen, von der Matrix her ist es ja irgendwie logisch, das dort die Stabilität sinkt, wenn weitere Partikel gebunden werden!

    Es gibt Farbpigmente aus dem Maler- und Putz-Gewerken die vielleicht besser geeignet sind und auch Preislich eine Alternative darstellen zu dem aus einem Bastelladen.

    Gips sollte auch immer dem Anmachwasser zugeführt werden, und einsumpfen bevor gerührt wird, dort sind Messbecher und Küchenwaage hilfreich, um ein genaues Verhältnis zu bekommen, und auch bei Report gleichbleibende Ergebnisse zu erhalten.

    Alternativ gibt es auch Kunststoff-Vergütete-Gips-Spachtel deren Abbindeprozess länger dauern und auch eine Versuch Wert sind ausprobiert zu werden.

    LG alicatador

    • Antworten
      Annette
      20. September 2016, 10:03

      OH, lieben Dank für den ausführlichen Tipp! Sollte ich mich noch einmal ans Gips einfärben wagen, dann werde ich das beherzigen.

  • Antworten
    Achim
    24. Januar 2019, 11:23

    Auch wenn dieses Thema schon alt ist, vielleicht interessiert es ja noch jemanden.
    Bin zufällig über diese Seite gestolpert und als Zahntechnikermeister weiß ich alles über Gips.
    Erst mal zum Gips selbst. Wenn ihr damit eine Form ausgießen wollt, dann nehmt bitte keinen Gips aus dem Bastelladen
    oder dem Baumarkt sondern besorgt euch was Vernünftiges. Der Dentalmarkt bietet Gipse die qualitativ um Lichtjahre den Baumarktgipsen überlegen sind. Zum Ausprobieren schenkt euch bestimmt ein Dental Labor eine kleine Menge und so teuer sind die auch nicht. Es sollte mind. ein Hartgips der Klasse 3 sein. Gipse der Klasse 4 sind noch besser, aber bereits sehr teuer.
    Jedes Labor hat diese Gipse in weiß und in blau, manchmal auch in gelb, beige oder orange.
    Der Dentalhandel bietet diese Gipse in unterschiedlichen Farben. Wenn ihr selbst mischen wollt dann kann ich euch die Lukas Acryl Studio Farben empfehlen. Die gibt es beim Obi.
    Tatsächlich ist es sinnvoll bereits das Anmischwasser einzufärben, wenn ihr von Hand anrührt. Im Labor geschieht dies maschinell, da kann man die Farbe auch in den Brei geben.
    Ein paar Tipps zum Anrühren. Haltet die Anrührzeit so zwischen 30 und 60 Sekunden. Gaaanz wichtig: Das Anmischgefäß muss absolut sauber sein. Es dürfen keinerlei Reste von bereits ausgehärtetem Gips an den Wänden oder am Boden sein, Das wirkt sonst als Kristallisationskeim und beschleunigt das Aushärten extrem. Verwendet kaltes Wasser, lauwarmes Wasser beschleunigt ebenfalls den Abbindeprozess.
    Beim Rühren immer mit dem Spatel am Boden bleiben, nicht schlagen, sondern rühren, damit möglichst wenig Luft eingerührt wird. Optimal wäre eine Rüttelplatte (gibt’s bei Ebay schon ab 40 Euro), aber es geht auch ohne. Während des Rührens immer wieder mal das Gefäß kräftig auf die Arbeitsplatte aufstoßen, dadurch können Luftblasen entweichen.

    Das Einfließen des Gipses in die Form lässt sich durch Vibrieren sehr erleichtern, Dafür gibt es spezielle Vibratoren, die aus dem Schlafzimmer funktionieren aber auch (kein Witz)
    Nach dem Ausgießen in Ruhe aushärten lassen, die Form nicht mehr bewegen. Klasse 3 Gipse sind nach einer Stunde weitgehend fest, total durchgehärtet nach einigen Tagen.
    Probiert es mal aus, der Unterschied im Ergebnis ist gewaltig, ihr werdet staunen wie hart, kantenstabil und glatt hochwertiger Gips sein kann.

    Liebe Grüße,
    Achim

    • Antworten
      Annette
      12. März 2019, 11:44

      Oh wow, da kennt sich jemand aus! Danke Dir für die Tipps!

  • Antworten
    Esther
    8. März 2019, 09:31

    Liebe Anette, das ist zwar schon ein älterer Blogbeitrag, ich bin da drübergestolpert. Ich habe diesen Sonntag Gips mit Pigmenten eingefärbt. Es hat tipptopp geklappt. Allerdings eignen sich nicht alle Pigmente, es gibt welche, die mit Lösungsmittel angerührt werden müssen, diese eignen sich nicht. Ich habe Cyan, Magenta und Yellow verwendet, bzw. Mischungen davon. Zuerst das Wasser, dann den Gips einstreuen, rühren und dann die Pigmente einrühren. Hat prima funktioniert. Lieber Gruss Esther

    • Antworten
      Annette
      12. März 2019, 11:44

      Das klingt toll! Danke Dir für die Rückmeldung und die Tipps!

  • Antworten
    Robert
    26. September 2021, 16:53

    Pigmente müssen vor der Beimengung mit Wasser vollständig vermischt werden. Dann klappt das.

    • Antworten
      Annette
      28. September 2021, 16:12

      Danke für den Hinweis, Robert!

    Antworten